Wenn ich mich recht erinnere, war mein erstes Videospiel Pong. Eine Konsole der Mitte 1970er-Jahre, die ich an den TV-Apparat meiner Eltern anschliessen musste. Pong ist ein simples Tischtennisspiel. Beide Spieler bewegen ihren «Schläger» und versuchen den Ball zurückzuschlagen.
Mitte der 1980er-Jahre folgte eine weitere Atari-Konsole, auf der ich die King’s Quest-Reihe von Sierra spielte. Man steuerte die Spielfigur mit den Pfeiltasten durch die Welt und interagierte mit ihr über die Eingabe und Ausgabe von Text.
Anfang der 1990er-Jahren kamen noch einige Videospiele von LucasArts wie Monkey Island und Indiana Jones mit einer Point-and-Click-Steuerung hinzu. Diese Spiele habe ich auf einem Mac und später auf einem PC gespielt.
Eine ganze Reihe von Spielen hat mich begleitet. Ich erinnere mich besonders an die Myst-Reihe I bis III von 1993 bis 2001 zurück, wo ich nächtelang knobelte, bis die Rätsel gelöst waren. Oder die Black Mirror-Reihe mit Horrorelementen, das ebenfalls mit Point-and-Click-Steuerung gespielt wurde. Ich spielte auch Strategiespiele wie Age of Empires von Microsoft (Ende 1997).
Meine ersten Rollenspiel-Erfahrungen waren Baldur’s Gate (1998) und Neverwinter Nights (2002), beide von BioWare, die Gothic-Reihe von Piranha Bytes (ab 2001), Sacred 1 und 2 von den beiden deutschen Entwicklerstudios Studio II Software und Ascaron (2004 und 2008) und mein Einstieg in das The Elder Scrolls-Universum von Bethesda Game Studio mit Oblivion, das im Jahr 2006 erschien.
Heute setze ich meinen Fokus auf Rollenspiele, die eine spannende Geschichte erzählen, und als grosser Lego-Fan natürlich auf Minecraft, wo ich meinen Bau- und Konstruktionshunger digital stillen kann.