Minecraft

Das Spiel mit den «1’000» Blöcken

Mitte 2013 bin ich auf Minecraft gestossen. Auf den Bildern, die ich damals sah, waren vorwiegend Schienen zu sehen. Und da ich mit «Eisenbahnen» nicht viel am Hut hatte, dachte ich mir: «Ein Eisenbahnspiel – nein danke!» Da es zweifellos kein Eisenbahnspiel war, sondern ein waschechtes Sandbox-Spiel, habe ich übersehen. Erst Gronkh  mit seinen unterhaltsamen Let’s Plays hat mich eines Besseren belehrt.

Minecraft: Das Spiel mit den «1'000» Blöcken

Das Spiel mit den «1’000» Blöcken

Was ist denn nun Minecraft? Einfach gesagt, Lego spielen «am Computer». Beim Start des Spiels wird eine zufällige Landschaft generiert, die aus kubischen Blöcken mit einer Kantenlänge von einem Meter besteht. In dieser Welt kann man so ziemlich alles ab-, um- und aufbauen – vorausgesetzt, man überlebt. Deshalb ist die Nahrungsbeschaffung eine wichtige Aufgabe im Spiel. Zusätzlich gibt es einen Tag- und Nachtzyklus.

Natürlich beherbergt diese Welt auch feindliche Kreaturen, die vor allem nachts und im Untergrund, sprich Höhlen, sehr aktiv sind. Entweder man bekämpft sie oder baut sich schnell einen sicheren Unterschlupf. Ausserdem gibt es NPCs, die in Dörfern leben und mit denen man Handel treiben kann.

Minecraft ist in Java programmiert und wird von einer grossen ModCommunity mit Modifikationen versorgt. Auch ich benutze mittlerweile eine Vielzahl solcher Modifikationen. Eine Mod, die ich besonders mag, ist «Immersive Engineering». Sie fügt Elektrizität hinzu, mit der man verschiedene Maschinen betreiben kann. Und ja, es gibt auch eine «Eisenbahn»-Mod, die jedes Bähnlerherz höherschlagen lässt.

Bleibt noch eine Frage: Das Spiel mit den «1’000» Blöcken? Wie gross ist Minecraft wirklich? Die Welt kann maximal 3.6 Billiarden Blöcke umfassen (siehe auch Wie gross sind grosse Zahlen?)! Genug Platz also, um eine kleine Stadt zu bauen.

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